Die neuen Jahrgänge vom Weingut Am Stein sind eingetroffen

Weingut Am Stein – Würzburg

Ludwig Knolls Urgroßvater gründete eine Küferei in Würzburg, dessen Fässer von den bekanntesten Weingütern genutzt wurden. 1980 dann begann sein Vater das Weingut mitten in der Lage Würzburger Stein zu erbauen. Seit 1990 leiten Ludwig und Sandra den Betrieb. Ziemlich früh begannen sie mit der Umstellung auf ökologische und anschließend sogar biodynamische Wirtschaftsweise, um eine bestmögliche Trauben Qualität für individuelle, Terroirgeprägte Weine zu erzeugen. Zur Bodenbelebung wird Kompost aus Stallmist und Trester ausgebracht, außerdem sind die Rebzeilen mit großer Vielfalt begrünt. Anstelle von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Herbiziden wird die Widerstandsfähigkeit der Reben durch homöopathische Tees und biologisch-dynamischen Präparaten gefördert.

Die Spezialität des Weinguts liegt ganz klar bei den verschiedenen Silvanern. Es ist faszinierend, wie unterschiedlich der Wein von einer Rebsorte doch sein kann, je nachdem auf welcher Lage er wächst oder wie man im Keller mit ihm umgeht. Die wichtigsten Lagen der Familie Knoll sind der Würzburger Stein, die Würzburger Innere Leiste und der Stettener Stein.

Der Würzburger Stein, dort wo sich auch das Weingut befindet, ist ein nach Süden exponierter Steilhang oberhalb der Stadt. Durch den skelettreichen Muschelkalkboden mit teils bis zu 80% Hangneigung, wird die Wärmespeicherfähigkeit stark begünstigt, ebenso wie der Waldgürtel oberhalb vor kühlen Nachtwinden schützt.

Die Innere Leiste ist auf der linken Mainseite, liegt auf dem Südhang der früheren Bischofsresidenz Marienberg. Auch sie ist vor Kaltluft geschützt und zählt gemeinsam mit dem Würzburger Stein zu einer der besten Lagen ganz Frankens.

Der Stettener Stein ist eine der spannendsten Terroir-Weinlagen. Die Großen Gewächse stammen aus den besten, steilen, geschützten Parzellen 80 Meter oberhalb des Mains, die von den aufsteigenden Luftmassen sehr schnell erwärmt werden. Die Reben haben tiefe, kräftige Wurzeln, die viele Jahre brauchten, um in den karstigen, kargen, skelettreichen Muschelkalkboden einzudringen. Der hier entstehende Wein ist von außergewöhnlicher Mineralität und Eleganz geprägt.

Die Reben des Weinguts am Stein, aus denen die Großen Gewächse, VINZ und MONTONIA entstehen, sind zwischen 40 und 70 Jahre alt. Absolute Spezialitäten!

Zu den Weinen

Unsere Gutscheine jetzt auch im Online-Shop

Sie haben keine Zeit nach der Arbeit in die Stadt zu fahren, benötigen aber noch ein Geschenk? Kein Problem, denn ab sofort können sie sich den Gutschein auch zuschicken lassen. Einlösbar ist er in beiden Ladengeschäften sowie in unserem Bistro, nicht jedoch im Online Shop. Versandkosten fallen keine an!

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Rote aus dem Burgund

Neu bei uns eingetroffen:

Exzellente Rotweine von der Cote des Nuits und von der südlichen Cote d’or.

Mit dabei sind unter Anderem:

Gevrey-Chambertin und Latricières-Chambertin von der Domaine Trapet Père & Fils und der Domaine Henri Magnien

Corton-Bressandes und Pernand-Vergelesses der Domaine Antonin Guyon

Santenay und Maranges der Domaine Chateau de la Crée

Spirituosen aus Frankreich

Neu eingetroffen:

Spirituosen aus Frankreich, direkt vom Erzeuger:

  • Bas-Armagnac der familiengeführten Destillerie Dartigalongue aus Nogaro.
  • Bas-Armagnac des traditionsreichen Unternehmens Vaghi-Bordeneuve.
  • Spitzen Calvados aus dem Hause Pierre Huet in der Normandie.
  • Die außergewöhnlichen Cognacs von Paul Giraud und Jean Fillioux.

Neu bei uns: Pinoli di San Rossore

In den letzten Monaten waren wir wieder einmal auf die Suche nach neuen Spezialitäten in Italien unterwegs. Neben vielen verschiedenen Weinen, haben wir auch Pinienkerne entdeckt. Die Pinoli di San Rossore. Westlich von Pisa in der Toskana, wo der Arno, der zuvor sowohl Florenz als auch Pisa durchquert, ins Meer mündet, befindet sich der Naturschutzpark von Migliarino-San Rossore-Massaciuccoli, in dessen herrlichen Pinienhainen die vermutlich besten Pinienkerne überhaupt geerntet werden. Ganz ohne Zusatz irgendwelcher Stoffe. So werden von Oktober bis März die Pinienzapfen von den Bäumen geschüttelt, geöffnet und anschließend die Kerne auf mechanische Weise geschält. Ganz wichtig war mir bei der Auswahl des Produzenten, dass jeder Schritt hier vor Ort geschieht. Denn häufig werden di Zapfen oder Kerne zur Weiterverarbeitung nach Afrika transportiert und man kann sich nicht mehr zu 100% sicher sein, dass auch ausschließlich dieselben Kerne zurückkehren.
Pinienkerne sind neben ihrem einzigartigen Geschmack aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe, Proteinen, Omega 3 Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien auch sehr gesund. Sie eignen sich hervorragend für mediterrane Gerichte und Desserts.